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Der Aouelloul Krater

Nach den beiden Tagen in Atar bei Justus mit Dusche und Wäsche waschen sind wir wieder frisch und munter. War ganz schön voll als ich am Mittwoch Nachmittag hier angekommen bin. Drei HZJ & ein G-Professional aus Frankreich wie Günther ihn auch fährt, Österreicher mit Pinzgauer & Iveco. Ron aus dem Buschtaxi Forum, den ich in Tafraoute nur knapp verpasst habe, ist tatsächlich auch mit einem Kollegen, seinem HiLux und Hund vor Ort! Auch ein sehr schöner alter Rundhauber aus Deutschland steht auf dem Platz. Gunda und Jan wollen weiter in den Süden, runter bis Kapstadt! Später kam dann noch ein Schweizer mit Unimog zusammen mit einem weiteren HZJ78 aus dem Allgäu an. Der HZJ hat sich das vordere Differential geschrottet. Der sitzt hier erstmal fest, das wird teuer werden...
Günther und Wilfried sind dann auch noch aufgetaucht! Schön, dass man sich doch noch mal gesehen hat. Wilfried ist nun auf dem Weg nach Hause und Günther bleibt noch ein wenig hier. Ich bin heute Mittag wieder los, Ziel ist der Aouelloul Krater. Kurz nach dem Ebnou Pass direkt nach dem Militärposten geht es rechts auf eine unscheinbare Piste ab. Von dort sind es 45 km auf sehr schlechter, anfangs steinige, später dann sandige und tief ausgefahrene Piste, hier braucht man sehr viel Bodenfreiheit. Dann blöderweise nicht gerade/links durch den Sand sondern weiter rechts gehalten und auf der steinigen Piste zum Krater geschaukelt. Die Piste endet mit einer kleinen Abfahrt direkt im Kraterzentrum. Den ganzen Tag war es schon ganz schön windig aber hier ist es noch schlimmer. Nach einem Spaziergang oben auf dem Kraterrand waren wir froh wieder am Auto zu sein. Den Rest des Abends haben wir dann drinnen bei einer Kanne Tee und dem Tolino verbracht. Der Wind wurde im Laufe des Abends immer schlimmer. Ich hoffe, das bessert sich wieder... 12 Kilometer vor dem Krater spulte der Dicke seinen 7000ten Kilometer auf dieser Reise ab...

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