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Bienvenue au Sénégal

Genau in der Flussmitte verläuft die Grenze. Der Schlepper kam mit rüber auf die senegalesische Seite, aber im Auto mitfahren wollte er nicht. Er hat dem fiesen, unberechenbaren und äußerst bösartigen Hund nicht über den Weg getraut. Er hat sich lieber draußen auf's Trittbrett gestellt. Bevor sich hier aber der Schlagbaum öffnet werden erstmal €10.- "Maut" für die Brücke fällig. Dann hieß es gib dem €10.- für den Stempel und hier nochmal €10.- für irgendeinen Wisch vom Zoll. Dann wurde auch gleich noch die Haftpflichtversicherung für 30 Tage abgeschlossen. Für die sogenannte Carte Brune die in (fast) ganz Westafrika gilt hab ich dann für 30 Tage €50.- bezahlt. In Nullkommanix war ich auch hier fertig und in nicht mal einer halben Stunde war das Ganze erledigt. Also hier in Diama kommt jeder, ob er nun französisch kann oder nicht, ohne Probleme und großes Gezeter über die Grenze. Einen Schlepper braucht man eigentlich nicht wenn man den Ablauf kennt, weiß wohin man muss und Zeit mitbringt. Zum Abschluss meinte mein Schlepper dann noch: "Wenn du in vier Wochen wieder hier bist und ich bin nicht da, mach das Ganze hier alleine, du weißt ja wie es läuft. Die Schlepper sind alles Halunken". Ein Schelm wer böses dabei denkt...

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Kommentare: 1
  • #1

    Madeleine und Ulli (Sonntag, 11 Februar 2018 21:31)

    Arme Aisha, ha, ha, wir wissen ja wie sie ist!!!!
    Der Baum ist eindrucksvoll, das abzocken von Gebühren ist ja uferlos!!!!!!!!!!!
    LG Madeleine und Ulli