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Rabat

Wir haben die ersten beiden Tage hier in Rabat nicht viel gemacht. Aisha soll sich erst einmal richtig erholen und sich ausruhen. Es ist das erste Mal, dass sie auf Reisen so richtig krank wurde. Und da sie ja nicht sagen kann was los ist, wie es ihr geht und was sie braucht, macht man sich natürlich große Sorgen. Aber es zeigt sich einmal mehr, dass Hunde im Allgemeinen sehr robust und widerstandsfähig sind, Aisha macht das wirklich prima und steckt das gut weg. Da meine Fähre erst in ein paar Tagen geht bleiben wir im Haus von Monika und Wilfried hier in Rabat. Wir sind oft am Strand bei Temara unterwegs, das ist südlich von Rabat. Die Strände sind wunderschön aber auch sehr vermüllt. Wie sagte mein Freund Abdul einmal: "Der Marokkaner an sich ist ein netter Kerl aber ein riesengroßes Arschloch"! Das zeigt sich an den Stränden einmal mehr, überall wo man geht und steht liegen Scherben rum. Ist die Bier/Weinflasche leer, wird sie an die Felsen geknallt! Eigentlich sollten Glasflaschen hier verboten sein. Auch sonst wird der Müll überall einfach auf den Boden geschmissen und der Hausmüll am Straßenrand oder im Wald entsorgt, auch wenn direkt daneben eine Mülltonne steht. Rabat ist eine wunderschöne Stadt. Auch wenn ich schon oft durch gefahren bin, es ist das erste Mal, dass ich im Zentrum und in der Medina unterwegs bin. Aisha macht das alles prima mit, meistens läuft sie ohne Leine neben mir her und selbst im dichtesten Gedränge bleibt sie ruhig und gelassen. In der Medina kann man toll Fotografieren und stöbern gehen. Oft sind wir in Ecken unterwegs in die sich selten ein Touri verirrt.

Blumenmeer auf der Autobahn
Blumenmeer auf der Autobahn
Paradiesisch einkaufen - der Carrefour Market Gourmet in Rabat
Paradiesisch einkaufen - der Carrefour Market Gourmet in Rabat
Es gibt auch wieder Alkohol
Es gibt auch wieder Alkohol
Es ist alles in Ordnung, wir sagen nur Hallo und posieren für's Foto ;o)
Es ist alles in Ordnung, wir sagen nur Hallo und posieren für's Foto ;o)
Überall sieht man Polizei und Militär
Überall sieht man Polizei und Militär

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Kommentare: 2
  • #1

    Silvano (Montag, 09 April 2018 01:06)

    Es freut mich sehr, dass es Aisha besser geht und das du so fleissig schreibst.
    Es macht mich furchtbar traurig zu hören, das die Menschen auch in Afrika ihren Müll einfach im Meer und in der Wildnis entsorgen. In Asien ist es genauso, das ist echt schlimm. Wo soll das noch hinführen?

  • #2

    Madeleine und Ulli (Montag, 09 April 2018 11:17)

    Schön, das es Aisha wieder besser geht, ist schon toll wenn man Freunde hat die helfen können.
    Euch noch alles gute und für Aisha weiterhin gute Besserung.
    LG von uns Dreien