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Saharakrokodile

Nachdem wir die Nacht unten im trockenen Flussbett unter Palmen verbracht haben ging es am nächsten Morgen über Steinplatten und eine felsige Rumpelpiste gute fünf Kilometer aus dem Wadi raus und hoch in die Berge. Etwa bei 52.460 06.360 verlässt man die Piste nach links über Platten Richtung Flußbett. Vom "Parkplatz" aus sind es dann noch rund 350m bis zur Abbruchkante wo man einen wunderschönen Blick auf den unten gelegenen See hat. Eine genaue Beschreibung der Route findet man übrigens hier. Mittags bei unserem ersten Besuch hier oben stürmte es schon wieder ganz schön, teilweise hatten wir keine 150m Sicht und der Sand schmirgelte nicht nur den Toyota blitzeblank...

Aber wie schon die Tage zuvor legte sich der Wind am Nachmittag und die Sicht wurde wieder besser, so daß auch das doof rumsitzen und blöd schauen wieder mehr Spaß machte! Und siehe da, es hat endlich auch mit den Krokodilen geklappt. Nach und nach entdeckten wir mit dem Fernglas und dem starken 500mm Tele insgesamt 6 Tiere die in der Sonne lagen und sich keinen Millimeter bewegten. Es ist ein ganz besonderer Ort, nicht nur wegen der schon als ausgestorben geglaubten Saharakrokodile. Wir fanden ihn wirklich sehr beeindruckend und so mussten wir nicht lange überlegen und haben hier kurzerhand einen Geocache gelegt. Die Nacht war wieder einmal unfassbar schön und der Sternenhimmel einfach nur gigantisch!

Der nächste Morgen
Der nächste Morgen
Das versandete Flussbett
Das versandete Flussbett
Die ersten kleinen Wasserstellen
Die ersten kleinen Wasserstellen
So sieht die Piste nach oben aus - lange Zeit geht es über Felsplatten wie diese rauf zum oberen Parkplatz
So sieht die Piste nach oben aus - lange Zeit geht es über Felsplatten wie diese rauf zum oberen Parkplatz

So sieht das im oberen Teil aus - Untersetzung im zweiten Gang für eine lange Zeit

Auf den letzten Metern runter, zurück ins Wadi kommt uns ein einheimischer Pickup entgegen

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